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© NELE STRÖBEL

flottierende stele

flottierend*e stel(l)e 2001

Balkon des EPO, München, Eduard-Schmid-Straße

Diese Raumarbeit besteht aus zwei frei modellierten, vierteiligen Stelen.
Die Segmente haben konvex und konkav geschwungene Grundrisse die frei komponiert um eine Mittelachse flottieren. Ihre Form ist von Kakteen der Kalifornischen Wüste, den Cholla inspiriert.

flottierende stel(l)e ist für den Balkon des Europäischen Patentamtes als Gruß zu den romantischen Balkonen von Oskar von Millers Turm hin konzipiert.
Sie wird von zwei Bodenobjekten aus der REM-Kissen Serie begleitet.

*"flottierend" da der Ton in erstarrte Bewegung geraten scheint. Er breitet sich in horizontaler bzw. vertikaler Richtung aus, als wäre es immer noch modellierbar, bewegbar. So verkörpert "flottierend" den Zustand vor und bei der Entstehung einer Plastik aus Ton.