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© NELE STRÖBEL

Händels Locke Detail

händels locke / eine klangwolke für HALLE

1998, Wettbewerbs-Projekt

Angeregt durch die expressiven Partituren des Namenspatrons und dessen barocker Lockenpracht habe ich eine Raumform entwickelt, die sich mit Schwung vom Luftraum der Galerieebene auf die Spitze der Georg-Friedrich-Händel-Halle, einem im 47°-Winkel verglasten, über 11 m hohen Raum zubewegt. Die 16 Elemente dieser Flächenöffnung aus Metall, die aus einer durch Tangentialkreise gegliederten Kreisfläche entstehen, bilden einen räumlichen Wirbel, dessen kleinste Elemente das Stadtwappen darstellen. In der Wechselbeziehung zu den Raumebenen der Halle entsteht eine komplexe Abfolge von Durchblicken und Überlagerungen, die den Ort als Zentrum von Kommunikation und Kontemplation auszeichnen und unter Spannung setzen.